Lovecraft und Duve

Lovecraft und Duve

Lovecraft und Duve

H.P. Lovecraft und Karen Duve – zwei Schriftsteller, die auf den ersten Blick keinerlei Parallelen zueinander aufzuweisen scheinen. Der eine einer der Begründer der modernen, amerkanischen Schauerliteratur, die andere eines der Aushängeschilder der Bewegung, die als deutsches „Fräuleinwunder“ tituliert für junge Autorinnen um die Jahrtausendwende stand. Er – oftmals gelesen als eine Verkörperung eines längst vergangenen Weltbildes, das von Kreativität genauso geprägt war wie durch die Furcht vor dem Fremden. Sie – ein Beispiel für die progressive, furcht- und tabulose Literatur junger, deutscher Schriftsteller. Als Duve zur Welt kam, war Lovecraft bereits 24 Jahre verstorben.

Und doch finden sich in Texten der beiden Autoren Parallelen. Lovecraft wie Duve verwenden in einigen ihrer bekanntesten Texte das Motiv humanoider Fisch-Mensch-Hybriden; doch wo formale Ähnlichkeit herrscht, findet sich zugleich große, inhaltliche Differenz.
Doch wie kommt es dazu? Warum ist dieses in sich eigenwillige Motiv so einprägsam, und doch zugleich so offen, dass es grundverschiedenen Schriftstellern mit fast diametralen Ansichten dennoch gleichermaßen dienen kann.

Dieses Buch begibt sich auf die Suche nach einer Antwort.

Nominiert für den Deutschen Phantastik-Preis 2014

Nominiert für den Deutschen Phantastik-Preis 2014

Das Sachbuch Lovecraft und Duve – Das Motiv humanoider Fisch-Mensch-Hybriden in den Werken von H.P. Lovecraft und Karen Duve ist als Paperback-Ausgabe mit 96 Seiten erschienen,
Lovecraft und Duve ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt. Beispielsweise hier bei Amazon.

Die Errata-Seite zu diesem Buch findet sich hier.

 

Thomas Michalski: Lovecraft und Duve. Norderstedt: Book on Demand GmbH 2013.
Ladenpreis: 8,95 Euro. ISBN: 978-3-732-27348-5

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