Mein Beitrag zum LARP vorletztes Wochenende (fast ein Hörspiel)

Hallo zusammen!

Ich bin euch ja noch die versprochene Anekdote (oder so) zu dem Con am vorletzten Wochenende schuldig. Ich will euch da auch gar nicht mehr grob mit Details zum LARP zutexten, das hab ich für dieses Jahr zumindest denke ich schon oft genug gemacht, aber zumindest das, was ich hauptsächlich in Sachen Organisation dazu beigetragen habe, will ich ja doch gerne präsentieren.

Das Setting, das muss gesagt sein, war sozusagen eine Magier-Akademie. Dort gab es – an bestimmten Stellen – gelegentlich geisterhafte Stimmen zu hören. Diese waren im Vorfeld eingesprochen worden und wurden dann, mit einer Ausnahme, die Tage über immer wieder über Zeitintervall-Schaltungen zwischen ein und drei Stunden aktiviert und ertönten dort dann über unterschiedliche Lautsprechersysteme.
Die eine Ausnahme war sozusagen die finale Auflösung dieses Teilplots, die zu einem festen Zeitpunkt an einem bestimmten Ort – beides aus den anderen Gesprächen zu erfahren – ertönte.

Das lief dann so ab, dass die Leute vor Ort früher oder später auf die ersten Stimmen stießen, herausfanden, dass es offenbar einen Zusammenhang gab, anhand einiger Spuren die anderen Gesprächsfetzen finden und sich so dann den Weg zur letzten Info bahnen konnten. Dort wiederum wurden sie dann auf einige Verstecke hingewiesen, die ihrerseits zusammen ein cooles Rätsel aufboten, auf das ich hier aber nicht weiter eingehen mag.

Die Gespräche, die von den Geisterstimmen geführt wurden, habe ich direkt für das Con geschrieben. Ein bisschen mit der Absicht, zwischen dunklem Geheimnis und TKKG-Flair zu enden, sage ich mal. Die ganzen Figuren sind eigens dafür erdacht gewesen und die Zielsetzung beim Schreiben war immer, dass sie gleichermaßen unterhalten wie auch ohne Sackgassen die Informationen verbreiten konnten.
Offenbar erfolgreich, denn das Rätsel um die junge Abelinde, die kosmische Mächte herausfordert, und das eigentlich nur, weil sie wissen will, ob ihr Schwarm sie liebt, wurde tatsächlich gelöst.

Ich habe die Aufnahmen mal am Stück zusammengefügt, elf Minuten sind es, und ins Netz gestellt, falls sich das jemand anhören möchte. Die Tonqualität ist okay, wenn auch nicht perfekt, doch dafür, dass wir es mehr oder weniger improvisiert im Nebenraum einer aktiv genutzten Werkstätte aufgezeichnet haben, ist es geradezu perfekt. In jedem Fall gut hörbar.
Technische Leitung, Abmischung etc. gehen auch auf meine Kappe, ebenso der Sprechpart des jungen Euskario, einer der Figuren innerhalb der besagten Geschichte.
So als Hörspiel an sich ist es vielleicht wegen seines Finales etwas unbefriedigend, was nun nicht auf Hörgenuss, sondern Spieloptimum hin geschrieben wurde. Aber ich könnte mir vorstellen, der eine oder andere hat dennoch seine Freude daran.

Eigentlich wollte ich noch ein Outtro inkl. Credits aufgenommen haben, aber da mich seit dem Wochenende eine Erkältung heimgesucht hat, die zumindest meine Kehle noch immer nicht wieder richtig freigegeben hat, muss es so gehen.
Vielen Dank jedenfalls an meine Mit-Orga und -Sprecher!

Hier kann man es sich anhören!

Viele Grüße,
Thomas

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